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Review FE10
 
Grundlegende Daten


 

Originalname: Fire Emblem: Goddess of Dawn
Amerikanischer/Europäischer Name: Fire Emblem: Radiant Dawn
Fire Emblem-Teil: 10
Relation: Fortsetzung zu Fire Emblem 9: Path of Radiance
Konsole: Nintendo Wii
Erscheinungsdaten: 22. Februar 2007 in Japan
11. November 2007 in den USA
14. März 2008 in Europa
Hersteller: Intelligent Systems Co., Ltd
Veröffentlichung durch: Nintendo Co., Ltd
Hauptcharaktere: Micaiah, Elincia, Ike
Besonderheiten: Verbesserung einiger Neuerungen aus FE9
neues Unterstützungssystem
neues Entwicklungssystem
Ebenensystem



 

Gameplay




Fire Emblem 10: Radiant Dawn übernimmt die meisten Features
aus dem vorherigen Teil auf dem Gamecube. Doch FE10 sorgt nicht nur für mehr
Übersicht in den Menüs, sondern erweitert die alten Möglichkeiten zudem noch.
Zum normalen Feldsystem wurde nun ein Ebenensystem eingebaut.
Charaktere können an Treppen oder Vorsprüngen hochklettern und
bekommen starke Boni wenn sie eine Ebene höher sind, als der Gegner mit dem sie kämpfen.
Außerdem wurden die Waffenklassen erweitert und brandneu sind nun Armbrüste. Damit können
Schützen erstmals in einem FE direkt angreifen. Ausserdem können nun auch
Heiler und Geistliche mit ihren ausgerüsteten Stäben kontern und sich selbst damit ein wenig
heilen. Zudem können nun auch die Laguz in ungewandelter Form immerhin gegnerische Angriffe kontern.





Das Unterstützungssystem wurde stark abgeändert. Die Charaktere können zwar nun
mit fast dreifach so vielen Charakteren sprechen wie zuvor, doch sprechen diese nur
noch je einen Satz pro Unterstützungslevel. Dafür kann man die Unterstützungen im
Lager managen und bekommt dort nicht nur die erhaltenen Boni
zu sehen, sondern kann auch welche löschen.







Die alten Klassen aus FE9 wurden alle beibehalten (wenn auch ein wenig verändert),
allerdings kann sich nun jede Klasse 2x entwickeln.
So kann ein Kavalier nicht nur zum Rittmeister werden, sondern auch noch danach
zum Gold- oder Silberritter (je nach Waffe), welche noch stärker sind.
Durch dieses neue Klassensystem können die FE9-Charaktere so stark bleiben,
wie am Ende von Teil 9, ohne diesen Teil aus dem Konzept zu werfen.
Trotz Wii-Steuerung spielt man das Spiel wie gewöhnlich mit Stick bzw. Kreuz und Tasten.
Hier lässt sich aussuchen, ob man mit vertikaler-, horizontaler oder
Wii-Fernbedienung mit Nunchuck spielen möchte. Zusätzlich gibt es noch
die Möglichkeiten den alten Gamecube-Controller oder den Classic-Controller anzuschließen.
Nintendo und Intelligent Systems haben es also komplett dem Spieler überlassen, wie er am besten das Spiel steuern kann und möchte.

 

Technik






Die Grafiken aus Teil 9 wurden alle ein wenig verbessert.
Es gibt mehr Details, bessere Animationen, schickere Hintergründe und und und.
Auf der Kartenansicht fällt einem auf, dass die Umgebungen neben dem Detailgrad
nun auch lebende Tiere anziehen können.
Außerdem wirkt alles ein wenig farbloser wie sonst, das verpasst dem Spiel ein
bisschen mehr Kriegsatmosphäre.







Der Sound ist ein wenig besser als in FE9 und bietet dieses Mal einen Sprecher mit synchronisierter Stimme an. Zudem gibt es wieder einige Videoszenen, die alle
sehr nett gemacht wurden. Leider gibt es hiervon, wie auch im Vorgänger, relativ wenige.
Die Charaktere in FE10 wurden diesmal alle deutsch synchronisiert. Dies ist sicherlich
Geschmackssache und bei manchen Charakteren gewöhnungsbedürftig, aber über
Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.

Aus technischer Sicht kann FE10 zwar überzeugen, aber leider nicht beeindrucken.



 

Bewertungen der einzelnen Teammitglieder



 

Kriterium Bewertung von Yuki
Story 10/10
FE10 bietet eine unglaubliche Storytiefe. Trotz der verschiedenen Handlungsstränge und Intentionen der Charaktere schafft es das Spiel am Ende die Charaktere zusammenzuführen. Dabei wirkt nichts aufgesetzt. Grandios!
Grafik 10/10
Die Grafik ist ein wenig besser als noch im Vorgänger. Die Bewegungen der Charaktere sind realistischer und flüssiger. Die einzelnen Fähigkeiten sind diesmal viel besser in Szene gesetzt. Die Kampfumgebung ist noch detailierter, was vor allem an den vereinzelten kleinen Vögeln auf dem Schlachtfeld positiv auffällt.
Sound 9/10
Auch dieser Soundtrack weiß zu überzeugen. Die Musik reißt den Spieler mit ins Geschehen und wirkt selten störend.
Charaktere 8/10
FE10 hat fast alle Charaktere auf FE9 übernommen und vereinzelte Neue eingebaut. Das ist zwar schön und vielfältig, doch dadurch kamen manche Charaktere gezwungenermaßen etwas zu kurz und wirken aufgesetzt.
Gameplay 9/10
Der Spielfluss ist flüssiger und auch das neu eingeführte Ebenensystem fügt sich sehr gut in die einzelnen Kapitel ein. Auch wurde die Wandel-Leiste der Laguz ausgebessert. So kann man nun selbst entscheiden, wann sich ein Laguz wandeln und zurückwandeln soll, was mir die Laguz-Charaktere ein wenig positiver erscheinen lässt.
Auch das es diesmal zwei Magiedreiecke gibt finde ich gelungen. Haben doch Spieler wie ich die Dunkelmagie im Vorgänger schmerzlich vermisst.
Umfang 9/10
Fast alle positiven Neuerungen aus FE9 wurden übernommen, jedoch finde ich das Unterstützungssystem sehr fehl am Platz. Die Charakter reden meist aneinander vorbei, und das System erweckt somit den Eindruck, dass es nur lieblos noch schnell im Spiel eingebaut wurde.
Schwierigkeitsgrad 9/10
Im Gegensatz zu FE9 hat dieser Teil von der Schwierigkeit her wieder mächtig angezogen. Durch das neue Ebenensystem muss man noch mehr aufpassen und vor allem in den ersten beiden Teilen des Spiels hat man doch stellenweise starke Probleme seine Einheiten am Leben zu erhalten. Finde das jedoch durchaus positiv. So ist man gezwungen mehr Acht zu geben und kann nicht unbedingt durch jedes Kapitel "durchrennen".
Gesamturteil

 

             9/10


 

Kriterium Bewertung von Tsuki
Story 9/10
Viele kritisieren die Story am Spiel, was ich allerdings nicht nachvollziehen kann. Jeder Teil hat eine tiefgängige Story, welche den Spieler nach einer kurzen Einspielzeit packt und nicht eher loslässt, bis das Spiel vorüber ist. Nur der 4.Teil wirkt anfangs ein wenig Oberflächig. Also mich hat die Story überzeugt.
Grafik 8/10

Besser als FE9, aber nach so langer Zeit und einer neue Konsole, muss man das ja erwarten. Es macht einen guten Eindruck, jedoch wäre viel mehr drin gewesen. Die Zwischensequenzen sind jedoch ein wahrer Traum!

Sound 8/10

FE10 hat einen sehr guten Soundtrack mit vielen schönen, passenden Liedern. Allerdings ähneln sich viele zu sehr, finde ich.
Dennoch schlägt er den FE9-Soundtrack um weitem.

Charaktere

9/10
Die Charaktere in FE10 sind... vielfältig! Fast alle aus FE9 sind wieder dabei, zusätzlich gibt es noch einen Haufen neuer Charaktere. Die alten Charaktere sind aufgrund ihres Alters nicht mehr ganz so schön wie damals, dafür ist der Zeichenstil umso besser. Die neuen Charaktere passen gut zum Rest und insgesamt sind die Charaktere in FE10 sehr gelungen.

Gameplay 8/10

Auch im 10. Teil gibt es viele Neuerungen - einige machen das Spiel besser, andere schlechter. Man hätte die guten Neuerungen lassen sollen, und anstatt die schlechten hinzuzufügen, einfach die alten Sachen auf FE9 übernehmen sollen - bestes Beispiel: Das Ebenensystem ist gut gelungen, allerdings sind die kurzen Supports einfach nur langweilig.

Umfang 9/10

Leider gibt es in FE10 keine Bonuskarten oder ähnliches. Dafür wird man nach dem Durchspielen mit einigen Neuerungen belohnt.
Das Spiel durchzuspielen dauert bei mehr als 40 Kapiteln schon eine Weile (ca. 25 Std). Nach dem Durchspielen bekommt man dann neue Charaktere und kann neue Storyelemente freispielen. Je nach verstorbenen Charakter ändern sich einige Texte und durch FE9-Spielstände kann man die alten Supports in FE10 nachlesen.

Schwierigkeitsgrad 9/10
Hmm, das zu bewerten ist schwer. Steht ihr eher auf leichte oder schwere Spiele? Dies gehört definitiv zu den schweren FEs.
Der Leicht-Modus entspricht dem japanischen Mittel-Modus, der Mittel-Modus entspricht dem japanischen Schwer-Modus und der Schwer war in Japan der Maniac-Modus. Von daher spielt ihr alles eine Stufe schwieriger. Mir gefällt es aber so.
Durch die neue Möglichkeit, jederzeit Laden und Speichern zu können, kann man sich das Spiel viel leichter machen, aber es bleibt immernoch schwer.
Gesamturteil

             

 

              9/10               

 


hi
test
test1