Fire Emblem: Fates besitzt eine Spielmechanik, die viele als ungewöhnlich oder unpassend fanden: das Skinship.
In Japan gibt es den Glauben, dass Menschen am besten Vertrauen aufbauen, indem sie körperlichen Kontakt miteinander haben. Das Tätscheln von Menschen nicht-höheren-Ranges ist dort etwas ganz normales. Und so wurde diese Kuscheleinlage auch in Fire Emblem: Fates eingebaut. Durch Streicheln der Charaktere verstärkte man die Sympathien miteinander - viele Spieler gaben sich jedoch überrascht, als einige Charaktere nach ihrem S-Unterstützungsgespräch anfingen, erotische Sprüche in diesem Minispiel zu verwenden.
Heute hat Kotaku in einem Interview mit einem Nintendo-Mitarbeiter in Erfahrung gebracht, dass das Minispiel in den englischen Versionen gestrichen wurde.
"Ja, das stimmt so (dass es nicht in der englischen Version ist). Vielleicht hast du schon Dinge über die japanische Originalversion gehört, die leicht falsch verstanden werden können. Aber selbst in der japanischen Version haben wir keine Features oder Inhalte in das Spiel eingebaut, die wir für Japan als unpassend empfanden."
Der Interviewer fragte nach weiteren Details, doch der Nintendo-Mitarbeiter wollte nicht zu viel verraten. Wir können davon ausgehen, dass mit der "englischen Version" die komplette westliche Version gemeint ist.
In Japan bekam das Spiel die Alterseinschätzung "Cero C" (ab 15). In den USA wurde es nun als "Teen" (ab 13) eingestuft.
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Update: Nintendo hat jetzt bestätigt, dass das Minispiel entfernt wurde.
Nintendo of America schrieb nun auf einige E-Mail-Anfragen zurück, dass die Gerüchte stimmen. Kurz darauf wurden bei den neusten Fire Emblem: Fates-Youtube-Videos von NoAs Kanal die Kommentare deaktiviert. Viele spekulieren darauf, dass beides miteinander in Verbindung steht.
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