In der aktuellen Ausgabe des Nintendo Dream-Magazins spricht Director Toshiyuki Kusakihara über die Idee hinter Abyssus.
So war der Untergrund von Garreg Mach ursprünglich eine Idee fürs Hauptspiel, die aber aufgrund des Aufwandes gestrichen werden musste. Als später das DLC geplant wurde, sah man eine Chance, diese verworfene Idee doch ins Spiel einzubauen.
Kusakihara:
"Wir haben erst sehr spät mit der Produktion der Nebengeschichte begonnen. Ursprünglich hatten wir die Idee, das Untergrundlabyrinth von Garreg Mach schon früh im Hauptspiel einzubauen. Letztendlich wurde es gestrichen, da es zu viel Aufwand darstellte. Als die Planung der DLC-Inhalte begann, wollten wir die Chance nutzen und die Konzepte verwenden, die ursprünglich für das Hauptspiel geplant waren. Dadurch waren wir in der Lage im Nachhinein das Spiel zu erweitern und auf Dinge zu einzugehen, die im Hauptspiel bereits angedeutet wurden. Die Mutter des Protagonisten zum Beispiel."
Als er gefragt wurde, ob es sich bei der Nebengeschichte um eine alternative Parallelwelt handeln würde, sagt er:
"Das würde ich so nicht sagen. Ich glaube nicht, dass die Nebengeschichte nicht Teil der eigentlichen Geschichte ist. Für Yuri und die anderen sind diese Ereignisse wirklich geschehen.
Wenn man die Silberwölfe im Hauptspiel trifft, reagieren sie so, als würden sie den Protagonisten zum ersten Mal treffen. Trotzdem wird davon ausgegangen, dass die Geschehnisse aus Fahle Schatten bereits stattfanden.
Ich würde sagen, sobald der Protagonist dem Kloster beitritt, geschehen die Ereignisse von Fahle Schatten."
Eine komplette Übersetzung des Interviews ist noch nicht verfügbar.
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