La la laaa... ♪

Ja. Und was machst du Schönes?

Waaas?! Mit so vielen, hm? Das ist ja unglaublich... Ich fühle mich da

Ach, mach dir nichts draus, Vater. Jeder hat so seine Stärken und Schwächen.

Aber dafür komme ich umso leichter mit so manchen Schätzchen ins Gespräch...

Nun ja, es gibt Schlimmeres, als von seiner hinreißenden Tochter besiegt zu werden.

He, Moment mal! Ich bin überhaupt nicht "vernarrt"!

Na klaaar! Du verteilst gerne Komplimente, was?

Wie hast du eigentlich um ihre Hand ange- halten? Das war bestimmt romantisch, hihi!

Oh, nun sei doch nicht gleich so verlegen. Das Ganze wäre für MICH viel peinlicher!

Na, weil ich gerade gut gelaunt bin! Hihi! Und die Geschichte ist bestimmt total süß!

Wir haben so viel nachzuholen, jetzt, da ich nicht mehr im Geheimen Reich bin.

Sei nicht traurig. Das alles gehört nun der Vergangenheit an.

Du bist die beste Tochter, die sich ein Va- ter wünschen kann. Und die hinreißendste!

Verzeih mir, aber ich glaube, ich hatte genug Tee für den Rest meines Lebens.

Es gibt so vieles, das ich dich fragen will! Beispielsweise wie du es schaffst, im

Jetzt muss ich eine gute Kämpferin werden, um dich beschützen zu können.

Hm... Du willst also an deinen Kampf- fertigkeiten feilen, verstehe ich das richtig?

VATER! Was soll das?!

Gerade DU solltest meinen Wunsch wirklich etwas besser verstehen!

Doch als Erstes trinken wir mal entspannt eine Tasse Tee! Einverstanden?

JUHUUU! Das wird sicher großartig!

Es ist alles in Ordnung, Vater... Und es tut mir so unendlich leid.

Es ist mir egal, ob du im Kampf verlierst oder gewinnst, ich bin nur froh, dass du

sterben können, als du dich zwischen mich und den Gegner geworfen hast!

wir neulich zusammen Tee tranken, sagtest du, du hättest eine Schwäche... Und zwar

Und das war genau die Richtung, aus der dich dein Gegner heute angegriffen hat.

Ich verbiete dir, dich in Gefahr zu begeben, auch wenn du denkst, mir damit helfen zu

den? Die einzige Person, um die du dich im Kampfe sorgen solltest, bist du selbst!

Der Gedanke, dich zu verlieren, ist für mich einfach unerträglich...

Ich... Ich kann das nicht akzeptieren...

Lass es bitte gut sein! Du wirst nie verstehen, wie ich mich fühle!

Du weißt ja nicht, wie einsam ich im Gehei- men Reich war und wie viel Angst ich hatte.

kommen würdest...

Ich werde dich NICHT sterben lassen! Und mir ist egal, ob mir dabei etwas zustößt!

Ich verstehe, wie du dich fühlst.

Ich lüge nicht, Soleil. Ich verstehe dich wirklich.

Mein Vater zog eines Tages in die Schlacht und kehrte nie nach Hause zurück.

Nein! Das ist ja furchtbar!

Für einen Moment dachte ich, dich eben- falls zu verlieren, wie einst meine Eltern.

Verzeih mir, dass ich dich so erschreckte.

Also hattest du auch Angst, als du noch klein warst? Genauso wie ich?

Ich kenne nun ihr Verlangen, ihr Kind um jeden Preis zu beschützen.

N-nein! Du darfst nicht sterben! Sprich so etwas nicht mal laut aus!

Ich verspreche dir, wachsam zu sein, damit du dich nicht sorgen musst.

Was? Zweifelst du etwa an den Worten deines Vaters? Vertraust du mir nicht?

Ich danke dir, Soleil. Und auch ich werde dir vertrauen. Ich glaube daran, dass du

Vater...

so dass keiner von uns den Verlust des anderen zu fürchten braucht.

...

Ich danke dir, Soleil. Du ahnst ja nicht, wie glücklich mich das macht.

Ich wäre echt böse, wenn du weggehen würdest und wir uns niemals wiedersähen.

Juhuuu! Aber genug von den ernsten Themen.

Tada! Ich will mich ja nicht loben, aber diese Tanzeinlage ist mir gut gelungen!

Argh!

Du warst echt toll. Nur die Pirouetten wa- ren etwas wackelig. Darauf solltest du ach-

...

Haha, nein, überhaupt nicht. Du erinnerst mich nur gerade an eine geliebte Person.

Ein Mädchen? Wer war es? War es etwa Mutter? Oder eine deiner Liebeleien?

Nein, da liegst du völlig falsch. Wie ich schon sagte, du siehst ihr sehr ähnlich.

*seufz*

Hahaha, sie hätte bestimmt nichts dage- gen. Ich rede doch von meiner Mutter.

Oh! Dann geht das wohl in Ordnung. Ich war kurzzeitig etwas beunruhigt!

Moment mal... Hast du nicht gesagt, dass sie bereits gestorben ist?

Nein. Ich traf sie danach noch ein weiteres Mal. Aber das ist eine lange Geschichte.

Das... ergibt doch überhaupt keinen Sinn!

Es ist in der Tat ziemlich kompliziert. Irgendwann werde ich dir alles erklären.

du in dieser Welt bleibst, oder mich in mei- ne ursprüngliche Welt begleitest.

Ich möchte für immer an deiner Seite bleiben, Soleil... Und wie versprochen,

für diese Welt entscheidest, werden wir uns irgendwann Lebewohl sagen müssen...

Soleil, sieh mich doch nicht so traurig an! Hör mir zu... Die Wahrheit ist--

Hm?! Was ist los, Soleil?

Schon, aber... als du anfingst, zu reden, konnte ich dir deinen Schmerz ansehen.

Das ist wirklich lieb von dir. Aber--

Zwing dich nicht, mir etwas zu erzählen, bevor du nicht bereit dazu bist.

Mir auszumalen, was wir alles unternehmen könnten, bereitet mir schon total viel Spaß!

Das Leben ist gerade so schön! Lass uns heute noch nicht an die Zukunft denken.

Warum ziehst du so ein Gesicht, Vater? Freust du dich nicht auf den Tee mit mir?

Du hast vermutlich recht. Und ja, ich freue mich wirklich darauf.

Süße Mädchen machen einfach alles besser, oder etwa nicht?

Heute will ich die Zeit nur mit meiner wun- dervollen Tochter verbringen. In Ordung?

Hahaha! Du bist mir wirklich sehr ähnlich! Ich danke dir, Soleil.

...

Ich weiß zwar nicht, was dir in der Vergan- genheit zugestoßen ist...

Eines schönen Tages wirst du mir alles erzählen, da bin ich mir sicher.

Doch egal, was auch passiert, ich werde immer deine Tochter bleiben. Immer!

Ich hab dich auch lieb, Soleil. Nichts kann daran etwas ändern.