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Roy, was soll ich als nächstes tun? |
Cecilia |
Roy |
Oh, ja. Ihr solltet.... uhm... |
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Was ist los? |
Cecilia |
Roy |
Nichts, es ist nur... Es fühlt sich seltsam an Euch Kommandos zu geben. |
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Wieso? Ihr seid der Anführer dieser Armee. Eure Aufgabe ist es Kommandos zu erteilen. |
Cecilia |
Roy |
Das ist wohl wahr, aber... |
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Roy, Ihr dürft nicht zu sanft werden. Wenn der Anführer verweichlicht, dann verweichlicht auch die Truppen. Ihr seid der General und ich bin ein Truppenführer Eurer Armee. Ihr müsst streng sein, so wie es sich für einen General gehört. |
Cecilia |
Roy |
J-Ja! |
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Gut. Nun, General Roy, was soll ich als nächstes tun? |
Cecilia |
Roy |
Puh... |
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Roy. |
Cecilia |
Roy |
Oh, General Cecilia. |
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Seid Ihr müde? Vielleicht solltet Ihr euch ausruhen. |
Cecilia |
Roy |
Nein, das geht nicht. Wir müssen weiter. |
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Hektik macht leichtsinnig. |
Cecilia |
Roy |
Ich bin nicht hektisch. Ich werde nicht versuchen das Unmögliche möglich zu machen. Aber wir müssen so schnell es geht weiter. |
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Wieso? |
Cecilia |
Roy |
Umso schneller wir sind, umso mehr Menschen können wir helfen, nicht wahr? |
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... Ja, das ist wahr. |
Cecilia |
Roy |
Wir kämpfen um diesen Krieg zu gewinnen. Wenn wir uns allerdings nur auf den Sieg konzentrieren und die Menschen in Not einfach ignorieren , wäre es dann noch ein wahrer Sieg? |
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..... |
Cecilia |
Roy |
Oh, entschuldigt.... Ich sollte nicht so freimütig sein. Habe ich Euch verärgert? |
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Nein, ich bin zufrieden. Ich war zu verbissen auf den Sieg. Ihr werdet allmählich ein großartiger Anführer. |
Cecilia |
Roy |
... Das von euch zu hören macht mich stark. |
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Wirklich? Das ist schön zu hören. |
Cecilia |
Roy |
Was werdet Ihr tun, wenn dieser Krieg zuende ist? |
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Was? Denkt Ihr bereits wir hätten gewonnen? |
Cecilia |
Roy |
Nein... |
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Nun... Wir müssen Etruria wieder aufbauen. Also werde ich erst dorthin zurückkehren. Wieso fragt Ihr? |
Cecilia |
Roy |
Ich habe mich gefragt, ob Ihr mich nicht erneut unterrichten könntet. |
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Wie damals in Ostia? |
Cecilia |
Roy |
Ja! |
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Nun... Dazu gibt es keinen Anlass mehr. Ihr seid ein wundervoller Anführer geworden. Es gibt nichts, was ich Euch noch beibringen könnte. |
Cecilia |
Roy |
Aber... |
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Roy, habt Vertrauen. Eine Armee folgt keinem Anführer, der nicht einmal Vertrauen in sich selbst hat. |
Cecilia |
Roy |
... Ja. |
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Dies war das letzte, das ich Euch noch hätte beibringen können. Nun seid Ihr nicht mehr mein Schüler. Ihr seid mein Kollege und mein Freund. Wenn Ihr nach dem Krieg Hilfe benötigt, so wäre ich glücklich Euch eine Hilfe zu sein. |
Cecilia |
Roy |
Wirklich? |
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Natürlich. Ich werde immer an Eurer Seite sein. Vergesst dies nicht. |
Cecilia |
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