CSupport
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Polierst du deine Waffen, Sothe? |
Stella |
Sothe |
Ja, offensichtlich, nicht? |
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Ahhh... gro&ßartig. Darf ich mir einen Moment dein Geh&ör leihen? |
Stella |
Sothe |
Was kann ich f&ür dich tun? |
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Du bist sehr geschickt mit einem Dolch.Wenn mich mein Ged&ächtnis nicht tr&ügt, sind Schwerter sehr wirkungsvoll gegen &Äxte.Aber w&ürdest du mir verraten, welche Waffe am besten gegen &Äxte einzusetzen ist? |
Stella |
Sothe |
Ha! Das wei&ßt du noch nicht einmal?Ich dachte, du seiest ein S&öldner! |
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Oh... entschuldige meine Ignoranz.Ich bin erst seit kurzer Zeit ein S&öldner.Dar&über hinaus f&ühre ich einen Bogen. |
Stella |
Sothe |
Was hast du zuvor getan? |
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Ich habe... nichts getan.&Überhaupt nichts, wirklich. |
Stella |
Sothe |
Nichts? Aber wenn man nichts tut, bekommt man doch auch nichts in den Magen!Ahhh, verstehe. Du bist eine Edeldame, richtig? Das erkenne ich an deiner gesteltzten Art und Weise zu reden!Puh! Du k&önntest wohl nicht einmal ein Beil von Ratteintopf unterscheiden! Nicht, dass du je Ratteneintopf essen w&ürdest...Wie ger&ät also so ein Seidenr&ökchen wie du in diesen Krieg? |
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... |
Stella |
Sothe |
Nun ja... Was geht es mich auch an?So lange du ein paar von diesen Daein-Halunken abmurkst, soll es mir recht sein. |
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BSupport
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Oh... Wo bin ich...? |
Stella |
Sothe |
... |
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Was... Was ist passiert? |
Stella |
Sothe |
Du bist umgekippt. Ich wollte dich eigentlich hier liegen lassen, aber das habe ich nicht fertig gebracht. |
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Es tut mir Leid... |
Stella |
Sothe |
Eigentlich interessiert es mich nicht, aber meinst du nicht, du &übertreibst es ein wenig?Dir f&ällt es ja schon schwer, nur mit der Truppe Schritt zu halten...Du bist total am Ende deiner Kr&äfte! |
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Ich hatte keine Ahnung... wie grausam und unnachgiebig der Krieg wirklich sein w&ürde.Strapazi&öse M&ärsche... Tag ein, Tag aus. Ich kann des Nachts aus Angst vor &Überraschungsangriffen nicht schlafen.Das f&ührt mir meine Schw&äche auf schmerzliche Weise vor Augen. |
Stella |
Sothe |
Edeldamen sind eben nicht f&ür den Krieg geschaffen.Wie du merkst, gibt es hier keine Kammerzofen, die dir jeden kleinsten Wunsch von den Augen ablesen!Ich wette, zu Hause wartet ein luxuri&öses und freies Leben auf dich. |
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Luxuri&ös und frei?Luxuri&ös vielleicht... aber sicherlich nicht frei. Freiheit kenne ich nicht. |
Stella |
Sothe |
Freiheit kennst du nicht? Was soll das denn bedeuten? |
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Ich habe mich freiwillig zum Dienst bei den Rittern von Begnion gemeldet, um mein eigenes Leben leben zu k&önnen.Nat&ürlich hat meine Familie auf das heftigste protestiert und es dann aber als eine kurze Phase abgetan.Sie denken, ich komme heulend nach Hause zur&ück. Aber diese Genugtuung werde ich ihnen nicht verschaffen. |
Stella |
Sothe |
...Wollte dich nicht aushorchen.Ich habe nur gefragt, das ist alles. |
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Ich wei&ß... Hab Dank. |
Stella |
ASupport
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Stella |
Hallo, Sothe.Vielen Dank... f&ür neulich. |
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Wof&ür? F&ürs Reden? Daf&ür musst du mir nicht danken. |
Sothe |
Stella |
Doch, denn du verdienst meinen Dank. Jetzt geht es mir besser. |
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Ich dachte, ihr Edelleute seid euch zu Schade, irgendjemandem zu danken...Du bist anders... |
Sothe |
Stella |
Bin ich das? |
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Ja, das bist du. Die meisten Edelleute bereichern sich auf Kosten der redlichen B&ürger und sschwelgen in krankhaftem Luxus.Seit dem Tag, an dem ich geboren wurde, habe ich sie so erlebt.Sie mussten nie Schwei&ß oder Blasen f&ür ihr t&äglich Brot in Kauf nehmen.Wei&ßt du eigentlich, wie viel Gl&ück du hast? |
Sothe |
Stella |
Aber keine Freiheit...Meine Br&üder sind der Stolz der Familie. Als Soldaten f&ühren sie ein ruhmvolles Leben.Meine Schwestern jedoch werden wie Handelswaren benutzt und M&ännern versprochen, die sie nicht einmal kennen.Liebe ist ihnen ein Fremdwort. Ich erhalte alle Jubeljahre einen Brief von ihnen, deren Seiten von ihren Tr&änen gezeichnet sind. |
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Und du wolltest nicht so enden wie sie. |
Sothe |
Stella |
Nein, sicher nicht. Deshalb werde ich diesem Krieg nicht den R&ücken kehren, bis er nicht zu Ende gefochten ist. |
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Jetzt begreife ich...Du bist gar nicht wie die Edelleute, die ich kenne. Du hast hart gek&ämpft... Du bist wie alle anderen hier.Es tut mir Leid, dass ich dich f&ür eine weitere verw&öhnte Edelfrau gehalten habe. |
Sothe |
Stella |
Hab vielen Dank... |
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Mach weiter so! Du hast dir deine Freiheit hart erk&ämpft. Lass sie dir nie wieder von ihnen wegnehmen! |
Sothe |
Stella |
Das werde ich nicht! |
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