CSupport
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Oh, hallo. Ihr seid doch...Ah, Amelia war der Name, nicht wahr? |
Franz |
Amelia |
Hm? Oh... Ja, und Ihr seid Franz! |
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So ist es. Wie geht es Euch? Ist alles in Ordnung? |
Franz |
Amelia |
Oh, ja. Sozusagen. Wisst Ihr, hier ist jeder so viel freundlicher als die Leute von Grado. Ich bin froh, dass so viele Leute meines Alters mit uns reisen. |
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Ja. Ich glaube, auch ich bin etwa in Eurem Alter.Wisst Ihr, was das bedeutet? Das hei&ßt, dass Ihr fortan meine Rivalin seid. |
Franz |
Amelia |
Was? |
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Was meint Ihr dazu? |
Franz |
Amelia |
&Ähm... Nun, hei&ßt das... dass ich gegen Euch k&ämpfen muss? |
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Nein, nein. So kompliziert ist das alles nicht. Wir arbeiten einfach zusammen.Ich werde nur versuchen, besser als Ihr zu sein, w&ährend Ihr stets bem&üht seid, besser als ich zu sein!Versucht, jeden Tag ein besserer Mensch zu sein als heute. Das wird Euch leichter fallen, wenn es jemanden gibt, mit dem Ihr zusammenarbeiten k&önnt. |
Franz |
Amelia |
Ich verstehe... Aber warum? |
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Ja, nun. &Ähm... Auch mein Bruder ist ein Ritter und f&ür lange Zeit hatte auch er so jemanden.Ich war immer neidisch auf diese rivalisierende Beziehung, die er hatte.Sie konkurrieren, sie streiten und sie zanken sich... Aber ich wei&ß, dass sie sich gegenseitig respektieren und zusammen wachsen. Darauf bin ich neidisch. |
Franz |
Amelia |
&Ähm... Ich bin mir nicht sicher, ob ich so sein kann. |
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Hahaha... Macht Euch deswegen keine Sorgen. Es ist egal, wer Ihr seid. Alles was z&ählt ist, dass wir so jemanden in unserem Leben haben.Abgesehen davon seid Ihr doch ein qualifizierter Soldat, oder nicht? |
Franz |
Amelia |
&Äh... Ich bin ehrlich gesagt nicht mal sicher, ob ich qualifiziert genug bin, hier drau&ßen zu sein. |
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So geht es auch mir. Daher habe ich Euch gew&ählt. Lasst uns zusammenarbeiten. |
Franz |
Amelia |
In Ordnung! Zwar bin ich mir nicht sicher, ob ich Eure Erwartungen erf&üllen kann...aber ich werde mein Bestes geben. |
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Gut. Es ist sch&ön, Euch getroffen zu haben, Amelia. |
Franz |
Amelia |
Die Freude ist ganz meinerseits! |
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BSupport
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Oh, Sir Franz! |
Amelia |
Franz |
Amelia, hallo. Nennt mich doch Franz. |
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Was? Aber... |
Amelia |
Franz |
Wir sind doch Rivalen, nicht wahr? Daher besteht keine Notwendigkeit f&ür eine formelle Anrede. |
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Oh, aber nat&ürlich nicht, Sir! |
Amelia |
Franz |
Hahaha... Da war es schon wieder. |
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Nun, dann... Ich hab's kapiert Franz. |
Amelia |
Franz |
Gut. |
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Haha... Ich bin es nicht gewohnt, so formlos zu sprechen. |
Amelia |
Franz |
Darf ich Euch... &äh, dich fragen was du von diesem Krieg h&ältst? |
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Was? |
Amelia |
Franz |
Ich habe noch immer nicht verstanden, warum Grado in Renais eingefallen ist.Grado und Renais waren Verb&ündete. Ihre k&öniglichen Familien waren eng befreundet.Prinz Ephraim und Prinzessin Eirika sind sogar mit eurem Prinz Lyon befreundet.Irgendetwas kommt mir daran h&öchst eigenartig vor.Ich kann einfach nicht glauben, dass eine so starke Freundschaft so abrupt enden kann.Wie viele Leben wurden durch eine scheinbar zuf&ällige Wendung der Ereignisse zerst&ört?Vielleicht wissen der Prinz und die Prinzessin mehr &über die Wahrheit, aber... |
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Ich... |
Amelia |
Franz |
Oh, es tut mir Leid. Ich wollte nicht den Namen deines Heimatlandes beschmutzen. |
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Nein, schon in Ordnung. Auch ich frage mich, was nun hinter Grados Ambitionen steckt. Ich wurde in einem Dorf geboren und wuchs in Grados l&ändlichen Regionen auf. Schon seit ich ein kleines Kind war, war ich stolz auf meine Heimat. Grado wurde nat&ürlich nach dem legend&ären Held benannt, der ganz Magvel erettete. Ich dachte stets, ich w&ürde in einem Land leben, in dem man an Gerechtigkeit und Frieden glauben w&ürde. Aber dieser Krieg... Er ist so anders als all dies. |
Amelia |
Franz |
Amelia... Es tut mir Leid. Dieser Krieg muss gerade f&ür dich besonders schmerzhaft sein... |
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Ich schaff das schon, Franz. Aber trotzdem vielen Dank.Es war falsch von Grado in Renais einzufallen. Das kann durch nichts gerechtfertigt werden.Grado hat nicht das Recht, ganze Nationen zu zerst&ören oder das Leben von Menschen zu ruinieren.Das ist alles so... so falsch! Ich begann diesen Krieg als Soldat in Grados Armee. Aber jetzt...m&öchte ich nur noch glauben... Ich m&öchte an die Gerechtigkeit glauben! Ich m&öchte &überzeugt davon sein, das Richtige zu tun! |
Amelia |
Franz |
Amelia... Das verstehe ich alles sehr gut. Die Liebe zu deiner Heimat... Dein Sinn f&ür Gerechtigkeit und Ehre...Wenn es etwas gibt, was ich tun kann, um dir zu helfen, lass es mich wissen.Wir sind Rivalen, aber das muss nicht hei&ßen, dass wir keine Freunde sein k&önnen, nicht wahr? |
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Franz... vielen Dank. |
Amelia |
Franz |
Ich werde dich nicht entt&äuschen. |
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Nein, ich dich auch nicht! |
Amelia |
ASupport
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Franz |
Amelia. Darf ich dich etwas fragen? |
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Frag nur! |
Amelia |
Franz |
Warum wurdest du Soldat? |
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Hm? ..... ..Weil ich mich allein gef&ühlt habe. |
Amelia |
Franz |
Allein? |
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Als ich klein war, lebte ich mit meiner Mutter in einem abgelegenen Dorf.Eines Tages... &überfielen Banditen unser Dorf und nahmen meine Mutter. |
Amelia |
Franz |
Oh! |
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Ich hatte keinen Vater... Meine Mutter war meine einzige Familie.Sie war so krank... und so schwach... |
Amelia |
Franz |
... |
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Als die Banditen kamen... versteckte ich mich unter dem Bett... Ich blieb versteckt... zitternd... |
Amelia |
Franz |
Amelia... |
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Ich wollte sie besch&ützen! Ich... wollte stark sein!Selbst wenn ich nicht gewinnen konnte... Ich wollte dennoch k&ämpfen!Um die einzige Person zu besch&ützen, die mir teuer war... Oh......... |
Amelia |
Franz |
... Jetzt verstehe ich... Danke, dass du mir deine Geschichte erz&ählt hast.Ich m&öchte, dass du eines wei&ßt, Amelia.... Auch meine Eltern sind nicht mehr am Leben. |
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Auch... deine... ? |
Amelia |
Franz |
Ja... Nun, zumindest habe ich noch einen Bruder.Aber ich kann mich nicht mehr an meine Mutter erinnern. Doch schwor ich, dass ich jeden Moment meines Lebens voll und ganz auskosten w&ürde.Ich schwor bei meinen Eltern, dass ich f&ür sie ein langes Leben f&ühren w&ürde und gl&ücklich sein werde. Amelia... Auch du lebst auf diese Weise, beh&älst jeden Moment der in die Vergangenheit geleitet.Du glaubst an dich selbst und dein Glaube brennt in dir, bringt dich zum Leuchten.Ich wei&ß nicht, was du mit deinem Leben vorhast, aber solange wir denselben Pfad bereisen, darf ich an deiner Seite verweilen? Ich habe meinen eigenen Weg, dem ich folge, ich wei&ß, aber...ich glaube, wir steuern beide auf das gleiche Ziel zu. |
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Franz...? |
Amelia |
Franz |
Gef&ällt dir das nicht? |
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Nein! Darum geht es nicht. Ich bin... sehr gl&ücklich! Franz...! |
Amelia |
Franz |
Amelia, ich werde dich besch&ützen. |
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Franz... Vielen Dank...Ich bin wirklich gl&ücklich. Aber... auch ich will dich besch&ützen.Auch ich bin ein Soldat, vergiss das nicht. Daher... lass mich der Schild sein, der dich besch&ützt... |
Amelia |
Franz |
Und ich werde dein Schwert sein, das f&ür dich k&ämpft. Ab sofort.Du bist nicht mehr allein, Amelia. |
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Vielen Dank, Franz.*Sie umarmt ihn* |
Amelia |
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