> Startseite > Path of Radiance > Ereignisse
FE9: Unterstützung: Mordecai x Stefan



CSupport

Stefan! Hier bist du also.
Mordecai
Stefan
Ja...
M&öchtest du immer noch etwas &über Gallia erfahren? Ich kann dir Einiges dar&über erz&ählen.
Mordecai
Stefan
Ich habe mich schon gefragt, ob du Gallia magst, Mordecai.
Das tue ich. Gallia ist ein gutes Land. Stark. Reich. Sehr gut f&ür meine Freunde und mich.
Mordecai
Stefan
Tats&ächlich?
Und was h&ältst du von Begnion?
Mordecai
Stefan
Ich verabscheue es.
Verabscheuen? Dieses Wort kenne ich nicht.
Mordecai
Stefan
Dann hast du Gl&ück. Manchmal kann Ignoranz ein Segen sein.
Ignoranz? ...Ich habe gro&ße Schwierigkeiten mit Beorc-W&örtern. Sie sind zu seltsam.
Mordecai

BSupport

Mordecai:
Stefan!
Was gibt&’s, Mordecai? Du siehst aufgebracht aus.
Stefan:
Mordecai:
Verabscheuen hei&ßt hassen. Ignoranz bedeutet Dummheit. Warum hasst du dein Land? Warum beleidigst du mich?
Du hast dich informiert? Beeindruckend. H&ör mal, ich habe niemals gemeint, dass du dumm bist. Ich wollte nur sagen, dass es manchmal besser ist, einige Dinge nicht zu wissen... Beispielsweise, was Hass ist...
Stefan:
Mordecai:
Stefan, du beantwortest nicht meine Fragen.
Da du so lernwillig bist, gebe ich dir noch ein Wort, das du nachschlagen kannst. Ich bin ein Gezeichneter. Vielleicht verstehst du dann, warum ich mein Land hasse und ignorante Laguz mich hassen.
Stefan:
Mordecai:
Laguz... hassen dich? Weil du ein... Gezeichneter bist? Stefan, diese W&örter verwirren mich.

ASupport

Stefan...
Mordecai:
Stefan:
Hast du deine Antworten erhalten?
Du bist einer der Gezeichneten. Du bist ein Kind von Beorc und Laguz.
Mordecai:
Stefan:
Das glaube ich zumindest. Der Beweis ist dieses Mal auf meiner Stirn.
...
Mordecai:
Stefan:
Du musst nicht mehr mit mir reden, wenn du Angst hast. Jetzt da du wei&ßt, was ich bin, ist dir sicher unwohl, nicht wahr?
Ich bin unsicher. Eine Legende aus Gallia erz&ählt von den Elternlosen. Sie sind schlechte Omen. Wenn ein Elternloses geboren wird, folgt ein Jahrhundert der Zerst&örung...
Mordecai:
Stefan:
Ja, das sagt man. So nennen uns die Laguz. &„Elternlos&“. Um unsere Existenz zu ignorieren. Um zu ignorieren, dass wir dazugeh&ören. So behandeln uns die Laguz... Als w&ären wir niemals geboren worden. Die Beorc m&ögen erschaudern, wenn sie unserer Male ansichtig werden, aber sie leugnen unsere Blutsbande nicht. Darum hassen so viele der Gezeichneten die Laguz... Weil sie unsere Existenz einfach abstreiten.
Aber wie? Wie konntest du nur geboren werden? Laguz und Beorc sind verschieden. Sie k&önnen keine Kinder bekommen. So hat Ashera unsere Welt erschaffen... Es ist ihr Gebot.
Mordecai:
Stefan:
Ich wei&ß es auch nicht. Die Laguz-St&ämme k&önnen untereinander keine Kinder zeugen, so viel wei&ß ich. Jedoch scheint es m&öglich, wenn auch selten, dass Beorc und Laguz ein Kind bekommen k&önnen. Haben sich die Rassen einmal vermischt, so kann dieser Umstand &über zahllose Generationen hinweg verheimlicht werden. Habe ich das Gebot der G&öttin verletzte? Oder meine Eltern? Nein. Was immer geschah, war das Tun vergessener Vorfahren. Meine Eltern sind Beorc, so wie ihre Eltern auch. Ich wei&ß nicht, wer verantwortlich f&ür das ist, was ich bin. Nach all diesen Generationen wird das Vergehen in mir sichtbar. Ich trage keine Schuld daran, doch trage ich die B&ürde des Mischlings.
Mein Laguz-Blut verleiht mir eine immense Kraft. Ich war versucht, meine Kraft gegen diejenigen zu richten, die mich verachten, aber ich entschied mich dagegen. Ich habe Freunde gefunden. Wesen, die au&ßerhalb der Welten von Beorc und Laguz leben. Wesen, die ein Mal tragen.Was wolltest du von mir, Stefan? Warum hast du mich nach Gallia gefragt?
Mordecai:
Stefan:
Gallias Stamm der Raubtiere interessiert mich. Sie sehen anders aus, als die, die in Begnion leben. Unter den Gezeichneten gibt es einige, die hofften, dass ein Land, das bereit ist, sich mit den Beorc auszul&öhnen... Vielleicht auch f&ür uns einen Ort zum Leben bereith&ält. Wir hofften, zumindest in Gallia und Crimea akzeptiert zu werden... Nat&ürlich ist daraus nichts geworden...
Stefan...
Mordecai:
Stefan:
Hm, ich nehme an, dass unsere noch junge &„Freundschaft&“ hier endet. Ich habe vor, hier zu bleiben, bis der Krieg vor&über ist, aber ich bel&ästige dich nicht weiter. Ich wei&ß, wie ihr Laguz denkt.
Nein! Ich werde nicht so tun, als g&äbe es dich nicht. Ich werde nicht so tun, als w&ürde ich nicht erkennen, was du bist!
Mordecai:
Stefan:
Was wirst du also tun, Mordecai? Bin ich so verachtensw&ürdig, dass du glaubst, mich t&ätlich angreifen zu m&üssen? Ihr Laguz seid der Natur enger verbunden als die Beorc. Willst du das Gebot der G&öttin ausf&ühren?
Ich habe die G&öttin nicht getroffen. Doch wenn ihre Gebote dich ausgrenzen, dann will ich nichts mit ihr zu tun haben. Du hast mir sehr viel beigebracht und ich will dich als Freund nicht verlieren.
Mordecai:
Stefan:
Hm. Du w&ürdest nichts mit der G&öttin zu tun haben wollen? Komisch, aber das erste Mal in meinem Leben bin ich ihr dankbar.
Warum?
Mordecai:
Stefan:
Wenn jemand wie du ein so ehrlicher Freund sein kann, dann liegt die Schuld vielleicht nicht bei ihr. Vielleicht sind ihre Gebote nicht das, wof&ür wir sie halten.
Bearbeiten


Ausstehend:



Übernommen: