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Bischof Yodel? |
 Dorothy |
Yodel |
Ah, Dorothy. Du siehst nicht gut aus. Was ist los? |
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Könnt ihr es euch erklären, dass ich keine gesegneten Stäbe benutzen kann? |
Dorothy |
Yodel |
Hm... |
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Ich möchte Verletzten mit den Stäben helfen, so wie ihr und Vater Saul das tun. Ich bete jeden Tag, und ich glaube auch nicht, dass ich etwas besonders böses getan habe. |
Dorothy |
Yodel |
Ja, deine Frömmigkeit ist uns allen ein Beispiel. |
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Doch trotzdem kann ich den verletzten Leuten nicht helfen... Ich will sie heilen, aber ich kann nicht. Werde ich diese Kräfte jemals haben? Bin ich nicht würdig, ein Diener Gottes zu werden? |
Dorothy |
Yodel |
Nein, das ist nicht der Fall. Sag, kennst du die Geschichte vom Adler und der Eule, Dorothy? |
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Nein, die kenne ich nicht. Bitte, Bischof Yodel, erzählt sie mir. |
Dorothy |
Yodel |
Es ist eine Geschichte aus der Zeit, als die heilige Elimine noch auf Erden wandelte. Eines Tages, als Sankt Elimine durch die Lande zog, näherte sich ihr eine Eule aus einem nahen Wald. |
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Ja... |
Dorothy |
Yodel |
Die Eule sprach sie an Ich möchte das Reich Gottes erreichen. Würdest du mir den Weg zeigen? Elimine überlegte einen Augenblick, dann antwortete sie Gottes Reich liegt hoch über den Wolken. Deine Flügel wären nicht stark genug, um dich dorthin zu tragen. Enttäuscht kehrte die Eule in den Wald zurück. |
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Das arme Ding... |
Dorothy |
Yodel |
Ja, in der Tat. Nun, wir wollen die Geschichte ein andermal fortsetzen. |
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Ein andermal? Warum das denn? |
Dorothy |
Yodel |
Erinnerst du dich nicht an die Lehren der heiligen Elimine? Du darfst nicht versuchen, Dinge in Hast und Eile zu verstehen. Du musst überdenken, was dir erzählt wurde, und dir deine eigene Meinung bilden. |
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Oh...stimmt. Dann erzählt die Geschichte bitte später weiter, Bischof Yodel. |
Dorothy |
Yodel |
Natürlich, Dorothy. Das verspreche ich dir. |
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...Nachdem sie sich von der Eule getrennt hatte, setzte Elimine ihre Reise fort. Am nächsten Tag schwang sich ein Adler von seinem Berg herab. |
Yodel |
Dorothy |
Ja...? |
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Der Adler sprach sie an Ich wünsche zum Reich Gottes zu gelangen. Wirst du mir den Weg zeigen? Sankt Elimine dachte einen Moment nach und erwiderte dann Gottes Reich liegt in einem entfernten, fremden Land jenseits der Nacht. Deine Augen wären nicht fähig, durch die Nacht zu sehen. Der Adler kehrte, ebenfalls schwer enttäuscht, auf seinen Berg zurück. |
Yodel |
Dorothy |
...... |
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Die einfühlsame und freundliche Elimine konnte die zwei Vögel nicht vergessen. Sie reiste zurück und brachte Eule und Adler zusammen. Dann sagte sie ihnen Reist gemeinsam zu Gottes Reich. |
Yodel |
Dorothy |
Gemeinsam... |
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Genau. Die zwei Vögel reisten zusammen zu Gottes Reich. Der Adler nutzte seine mächtigen Schwingen, um die Eule zu tragen, Und die Eule leitete mit ihren fähigen Augen den Adler durch die Nacht. Zusammen waren sie in der Lage, Gottes Land zu erreichen. Dies ist das Ende der Geschichte. Verstehst du sie, Dorothy? |
Yodel |
Dorothy |
Na ja... Irgendwie schon. |
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Bischof Yodel! |
Dorothy |
Yodel |
Ja, Dorothy? |
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Wegen dieser Geschichte... |
Dorothy |
Yodel |
Ja? |
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Ich habe darüber nachgedacht, aber... ich bin nicht wirklich schlau und krieg deswegen den Sinn davon nicht ganz mit... Ich habe sowas wie eine Idee, um was es gehen könnte, aber... |
Dorothy |
Yodel |
Dann hast du eine Antwort, Dorothy. Eine Geschichte ist und bleibt nur eine Geschichte. Sie hat keine bestimmte Bedeutung. Jeder Mensch versteht sie anders und bringt seine eigene Interpretation hervor. |
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Oh, das ist gut. Ich glaube, jetzt fühle ich mich besser, Bischof Yodel. |
Dorothy |
Yodel |
Wirklich? Das ist gut, Dorothy. |
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Oh, und was hat die heilige Elimine danach gemacht? Geht die Geschichte weiter? |
Dorothy |
Yodel |
Ja, die Reisen der Heiligen Elimine sind fürwahr eine lange Geschichte. Am nächsten Tage, als Sankt Elimine sich wieder auf Reisen begab... |
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