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Haiyaaah! Haaa! |
Minerva |
Marth |
Entschuldigt, Prinzessin Minerva, der Kriegsrat wird bald zusammenkommen! |
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Ah! Ist es denn schon so spät? Bitte entschuldigt, Prinz Marth. |
Minerva |
Marth |
Aber nein. Euer... Training war wirklich leidenschaftlich! Ich muss zugeben, ich bin ein bisschen neidisch! Euer Kampftalent übersteigt das meine bei Weitem! |
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Oh nein, Prinz Marth, ich bin diejenige, die neidisch ist! Ihr besitzt die Stärke, ein Volk zu leiten. Das ist wirklich des Neides wert! Was mich angeht... Ich frage mich, ob ich wirklich dazu fähig bin, Medon anzuführen, sobald es befreit wurde. |
Minerva |
Marth |
Ich würde doch sagen, dass jemand wie Ihr die Stärke dafür im Überfluss besitzt. |
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Es stimmt, ich habe sehr viel Selbstvertrauen - im Kampf. Aber darüber hinaus... |
Minerva |
Marth |
Ich verstehe. Ein Königreich zu leiten, ist keine leichte Aufgabe. Ich kenne Euer Gefühl der Furcht sehr genau. Auch ich fürchte mich, dass ich nicht in der Lage bin, mein Königreich anzuführen. |
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...Ihr? |
Minerva |
Marth |
Ganz ehrlich! Aber... neben meiner Angst lebt auch Hoffnung in mir. |
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Hmm... Hoffnung kann sehr mächtig sein, aber... |
Minerva |
Marth |
Selbst wenn ich allein schwach bin, so kann ich doch mit der Hilfe meiner Freunde alles erreichen. Verbünde ich mich mit jenen, die meine Hoffnung teilen, können wir alle Hindernisse überwinden. |
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Mein Ziel ist es, Medon zu befreien! Und andere haben sich meinen Bemühungen bereits angeschlossen, dennoch... Wenn wir fähig sind, Medon zu befreien, heißt das dann auch, dass wir fähig sind, dauerhaft Frieden zu wahren? |
Minerva |
Marth |
Ich glaube daran, dass das so ist. Aber nur die Götter allein können das mit Sicherheit behaupten. |
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Hmm... Ich glaube, ich habe nun verstanden, wie mein weiterer Weg aussehen wird. Ich werde meine Vision von Medon mit jenen teilen, die mit mir daran arbeiten wollen. Und... ich werde auch ihre Träume und Ideen aufmerksam verfolgen... Sollten unsere Meinungen auseinander gehen, dann können wir uns beraten und von einem neuen Punkt aus weitermachen. |
Minerva |
Marth |
Richtig. Und indem Ihr dies tut, werden die Ziele aller im wahrsten Sinne des Wortes geteilt. ...Ich hatte also doch recht. Ihr besitzt die Stärke, die Euer Reich braucht. Und wenn Ihr Freunde findet, die Euch unterstützen, so werdet Ihr dies gewiss weise zu nutzen wissen. |
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Vielleicht. Aber... ich darf mich nicht selbst durch zu viel Selbstvertrauen schwächen. Der Glaube an meine Freunde hat mich schon zuvor Schlachten verlieren lassen - und ich fühlte mich verraten. Ich werde sehr vorsichtig sein, damit ich so etwas nie wieder erleben muss. Und indem ich dies tue, werde ich Medon in Richtung Freiheit und Frieden geleiten. |
Minerva |
Marth |
Das klingt doch schon eher nach der Roten Dragonerin, die ich kenne! Unerschütterlich wie zuvor. Ich würde liebend gern durch Eure Stärke lernen... Darf ich... eines Tages mal mit Euch trainieren? Wir könnten uns gegenseitig stärken und unseren Zielen näherbringen - als Freunde! |
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Es wäre mir eine Ehre! Nun, sollen wir dann zum Kriegsrat aufbrechen? Wir sollten doch keine Gelegenheit verpassen, unsere Zukunft selbst in die Hand zu nehmen, richtig? |
Minerva |
Marth |
Ganz genau! Das ist die richtige Einstellung! |
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