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Ach, Lucina. Ich habe Tee und einen kleinen Schmaus vorbereitet. |
Frederick |
Lucina |
Oh! Vielen Dank, Frederick. |
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Überdies habe ich die Nähte Eures Zeltes ausgebessert und etwas aufgeräumt. |
Frederick |
Lucina |
Äh... danke auch hierfür. Das wäre aber wirklich nicht nötig gewesen. |
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Unfug, das ist meine Pflicht. Was wäre übrigens die ideale Länge eines Schals? |
Frederick |
Lucina |
Jetzt hört aber auf! Ich stricke mir den Schal selbst, Frederick. Her damit! |
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Nein, nein, der ist für Mylord Chrom! |
Frederick |
Lucina |
Bitte wa-- oh nein! Die Maschen! |
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Nicht bewegen! Das Garn ist zwar verheddert, aber das kann ich aufdröseln... |
Frederick |
Lucina |
Ach nein! Nun rollt das Knäuel weg... |
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Verzeiht mir, Frederick. Meinetwegen wird es ewig dauern, die Arbeit zu entwirren... |
Lucina |
Frederick |
Nein, ich bin schuld. Die Maschen waren zu locker, um auf der Nadel zu bleiben. Überlasst mir das Entwirren. Solch niedere Arbeit ist nichts für Euch. Auf Euch warten freilich bedeutendere Aufgaben. |
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Frederick, ich weiß das zu schätzen, aber Eure Vernarrtheit muss ein Ende haben. Es gibt andere, die Eurer Hilfe mehr bedürfen, als ich es tue. |
Lucina |
Frederick |
Nun, ich verlasse mich da lieber auf Mylord Chroms Urteil... ...Ah. Ich verstehe. Ihr spracht von Mylord Chrom selbst. Oder irre ich mich etwa? |
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...Durchaus nicht. Stellt Euch vor, Ihr helft mir und just passiert ihm etwas... Ich will nicht der Halm sein, der Pegasus das Rückgrat bricht... Also Euch. |
Lucina |
Frederick |
Ja, die Metapher habe ich begriffen. Doch Ihr solltet wissen, dass Euer Schutz ebenso wichtig ist wie der von Chrom. Dennoch werde ich Mylord Chrom nicht vernachlässigen. Niemals. |
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Wie froh ich bin, das zu hören. Ich fühlte mich nicht wohl dabei... |
Lucina |
Frederick |
Fällt es Euch schwer, auf andere angewiesen zu sein? |
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In der Tat! Vermutlich eifere ich meinem Vater nach, andere zu verteidigen. Ich bin ungern von anderen abhängig... Meine Sturheit tut ihr Übriges. |
Lucina |
Frederick |
Ich habe mehr als einmal bewiesen, dass Ihr Euch auf mich verlassen könnt, Lucina. Auch bin ich nicht der Einzige, der zu Hilfe eilt. Ich bitte Euch also: Erlaubt uns, Euch zu dienen und nehmt es ohne Reue an. |
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...Ich danke Euch, Frederick, und werde es versuchen. Aber Ihr müsst Euch nicht um solche Nichtigkeiten wie das Stricken scheren! |
Lucina |
Frederick |
Aber... ich stricke gern. |
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Da wären wir schon zwei. |
Lucina |
Frederick |
Nun, wenn Ihr darauf besteht... |
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...könnten wir eigentlich den Schal gemeinsam fertigstricken! |
Lucina |
Frederick |
Sehr wohl. Ich kenne übrigens einen Kniff, um die Arbeit elastisch abzuketten... |
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