C-Support
|
|
Mutter, ich habe dir Kaffee gemacht. |
 Dwyer |
 Selena |
Wie aufmerksam, mein Sohn. Hab Dank, Dwyer. |
|
|
Oh... Der ist delikat! Und ich meine, wirklich delikat! |
Selena |
Selena |
Du bist ein echtes Ass im Kaffeekochen. |
|
|
Wirklich? Es freut mich, dass er dir schmeckt, Mutter. |
Dwyer |
Selena |
Das tut er... *seufz* |
|
|
Dieses Aroma, dieser Geschmack... Sie lassen mich den Krieg fast vergessen. |
Selena |
Selena |
Ganz ehrlich, ich glaube fast, dieser Kaffee ist besser als der, den dein Vater macht. |
|
|
Das ist ein großes Lob! |
Dwyer |
Dwyer |
Ich sollte es wohl besser für mich behalten. Nicht, dass Vater wütend wird. |
|
|
Ich denke nicht, dass er wütend werden würde. |
Selena |
Selena |
Vielleicht eher ein wenig eifersüchtig. |
|
|
Dein Vater kann manchmal sehr kindisch sein. |
Selena |
Dwyer |
Ja, das stimmt... Ich würde mich dieser Erfahrung lieber nicht aussetzen. |
|
|
Hahaha! Ja, nicht wahr? |
Selena |
Selena |
Wenn er uns zuhören würde, würde er mir wohl Tag um Tag Kaffee vorsetzen. |
|
|
Zumindest so lange, bis ich sagen würde, dass sein Kaffee besser wäre als deiner. |
Selena |
Dwyer |
Ha! Das glaube ich dir aufs Wort, Mutter. |
|
|
Gib Bescheid, wenn du noch eine Tasse magst, Mutter. Es ist noch Kaffee da. |
Dwyer |
Selena |
Aber natürlich. |
|
|
Vielen Dank, Dwyer. |
Selena |
B-Support
|
Dwyer |
Hm... |
|
|
Was ist los, Dwyer? |
Selena |
Dwyer |
Oh, hallo, Mutter. |
|
|
E-es ist nichts... Mir geht es gut... |
Dwyer |
Selena |
Denkst du wirklich, du könntest mir Sand in die Augen streuen? |
|
|
Ich bin deine Mutter. Und eine Mutter weiß immer, wenn ihr Kind Probleme hat. |
Selena |
Dwyer |
Oh. Verzeih bitte. |
|
|
Sag einfach, was dich bedrückt. |
Selena |
Selena |
Ich kann dir sicher helfen. Egal, was dich so sehr ins Grübeln bringt. |
|
|
Nun, es ist nur... |
Dwyer |
Dwyer |
Ich denke nicht, dass ich auf das Schlachtfeld gehöre. |
|
|
Was... Wie kommst du denn darauf? |
Selena |
Dwyer |
Mutter, du weißt warum. Ich hasse es, in Kämpfe verwickelt zu werden. |
|
|
Und in der Hitze des Gefechts wäre ich allen sicher nur ein Klotz am Bein. |
Dwyer |
Selena |
Oh, Dwyer... Das stimmt doch gar nicht! |
|
|
Vielleicht sollte ich einfach die Armee verlassen und ein normaler Diener werden. |
Dwyer |
Selena |
Das KANN nicht dein Ernst sein! |
|
|
Hm? |
Dwyer |
Selena |
Dwyer, du gehörst einfach hierher. |
|
|
Aber... warum? |
Dwyer |
Selena |
Nun, die Wahrheit ist... |
|
|
Du bist einfach eine gute Seele. |
Selena |
Dwyer |
Das ist doch gar nicht wahr... |
|
|
Doch! Das bist du. |
Selena |
Selena |
Du hast gerade deine Trauer überspielt, damit ich mich nicht sorge. |
|
|
Ein weiterer Grund, weshalb ich nicht auf das Schlachtfeld gehöre. |
Dwyer |
Dwyer |
Dort ist kein Platz für Güte. |
|
|
Du liegst wieder daneben, Dwyer. |
Selena |
Selena |
Gerade auf dem Schlachtfeld ist Güte vom großer Bedeutung. Dein Mitgefühl |
|
|
wird auch dann noch von Bedeutung sein, wenn wir im Angesicht der Gefahr stehen. |
Selena |
Selena |
Ohne Mitgefühl kann man nicht durch die grausamen Kriegszeiten kommen. |
|
|
Ich glaube, du verstehst, was ich meine. |
Selena |
Dwyer |
... |
|
|
Hab Dank, Mutter. Ich werde mein Bestes geben, um meine Freunde zu beschützen. |
Dwyer |
Selena |
Ich bin froh, dass du das verstehst. |
|
|
Glaub nur ganz fest an dich, Dwyer! Und vergiss nie, dass du mein Sohn bist. |
Selena |
A-Support
|
Selena |
*seufz* |
|
|
Mutter? Stimmt etwas nicht? |
Dwyer |
Selena |
Dwyer... Nein, es ist alles in Ordnung. |
|
|
Sorge dich nicht um mich, ich bin nur etwas müde. |
Selena |
Dwyer |
Du weißt, dass Söhne die Lügen ihrer Mütter durchschauen können, oder? |
|
|
Ach, können sie das? Auf jeden Fall sind sie manchmal ganz schön vorlaut. |
Selena |
Dwyer |
Ich kann dir vielleicht nicht helfen, aber ich höre dir gerne zu, wenn du reden magst. |
|
|
N-na gut. Vielen Dank. |
Selena |
Dwyer |
Also? Sprich mit mir, Mutter! |
|
|
Hm... |
Selena |
Selena |
Denkst du... Hab ich als deine Mutter versagt? |
|
|
Natürlich nicht! Sag doch so etwas nicht! |
Dwyer |
Selena |
Aber ich habe dir gesagt... |
|
|
Ich habe gesagt, dass du aufs Schlachtfeld gehörst. |
Selena |
Dwyer |
Du meinst, als ich dir vor Kurzem meine Sorgen offenbarte? |
|
|
Genau. |
Selena |
Selena |
Einer guten Mutter würde das Wohl ihres Kindes am wichtigsten sein. |
|
|
Dennoch habe ich dir geraten, zu kämpfen und dich in Gefahr zu begeben. |
Selena |
Selena |
Ich bin eine schlechte Mutter. |
|
|
Mutter, das ist nicht wahr. |
Dwyer |
Selena |
Was? |
|
|
Du hast mir nur geraten zu kämpfen, es war aber meine Entscheidung hier zu bleiben. |
Dwyer |
Dwyer |
Nicht deine. |
|
|
Oh. |
Selena |
Dwyer |
Ich habe deine Weisheit gebraucht. Das war viel wichtiger. |
|
|
Ohne unser Gespräch hätte ich meine Freunde wohl in große Gefahr gebracht. |
Dwyer |
Selena |
Oh, Dwyer. Ich hatte ja keine Ahnung. |
|
|
Mach dir also keine Sorgen, Mutter. Du hast nicht versagt. |
Dwyer |
Dwyer |
Im Gegenteil, du bist die beste Mutter, die man sich wünschen kann. |
|
|
Das glaube ich zwar nicht. Doch ich bin die einzige Mutter, die du je haben wirst! |
Selena |
Dwyer |
Also... Wie wäre es jetzt mit einer heißen Tasse Kaffee zur Entspannung? |
|
|
Das klingt fantastisch. |
Selena |
Selena |
Ich bin froh, einen so aufmerksamen Sohn wie dich zu haben, Dwyer. |
|
