C-Support
|
|
Hallo, Mutter. Ich frage mich, ob du mir bei etwas helfen könntest... |
 Ignatius |
 Camilla |
Mein lieber Ignatius. Was kann dir deine Mutter denn Gutes tun? |
|
|
WeiÃt du... Jetzt, da ich hier bin, kommt es mir selbst recht albern vor. |
 Ignatius |
 Ignatius |
Vergiss es, ich schaffe das auch allein. |
|
|
Oh, mein Liebling! Dich ärgert doch nicht etwa wieder ein Wurm oder eine Spinne? |
 Camilla |
 Ignatius |
Nein, aber eine Spinne, die auf einem Wurm reitet. |
|
|
Wäre es nur eine Spinne ODER ein Wurm, käme ich auch allein damit klar, Ehrenwort! |
 Ignatius |
 Camilla |
Manchmal mache ich mir wirklich Sorgen um dich. |
|
|
Das ist bei Weitem nicht das erste Mal, dass ich ein Insekt für dich zerquetsche. |
 Camilla |
 Ignatius |
NEIN! Bitte, zerquetsch die Krabbelviecher nicht. Mach sie einfach nur weg. |
|
|
Das ist jetzt auch wirklich das allerletzte Mal, ganz ehrlich. |
 Ignatius |
 Camilla |
Oh, mein Kleiner... Vor der groÃen Welt gibst du dich immer so tapfer. Aber ich bin |
|
|
deine Mutter und in meinen Augen wirst du immer ein kleiner Junge bleiben. |
 Camilla |
 Camilla |
Ich verstehe doch, wenn du Hilfe brauchst. |
|
|
Das weià ich doch. |
 Ignatius |
 Ignatius |
WeiÃt du, ich versuche gerade daran zu ar- beiten, selbst mit Insekten klarzukommen. |
|
|
Daran zweifele ich nicht im Geringsten. |
 Camilla |
 Camilla |
Also, wo sind die zu zerquetschenden Insekten? |
|
|
Nein, ich sagte NICHT zerquetschen! Ich will keine Käferinnereien auf den Sachen! |
 Ignatius |
B-Support
|
 Ignatius |
Guten Tag, Mutter. Hast du einen Moment für mich Zeit? |
|
|
Für dich, Schätzchen? Jederzeit! Wie kann ich dir behilflich sein? |
 Camilla |
 Camilla |
Ist wieder ein Insekt zu zerquetschen? |
|
|
Nein! Ich sagte doch, dass ich mich ab sofort selbst um mein Ungeziefer kümmere. |
 Ignatius |
 Ignatius |
Als kürzlich ein Marienkäfer auf meinem Unterarm gelandet ist... |
|
|
Habe ich ihn mit zusammengebissenen Zähnen vorsichtig weggewischt. |
 Ignatius |
 Camilla |
Das war sehr tapfer, mein Liebling. Aber was ist es dann, das dich beschäftigt? |
|
|
Nun, es geht um mein Zelt. Irgendetwas stimmt damit nicht. |
 Ignatius |
 Camilla |
Wurde es beim Training beschädigt? Ich sagte den Soldaten, sie sind zu nah dran. |
|
|
Nein, beschädigt ist das Zelt nicht. Es ist nur... |
 Ignatius |
 Ignatius |
Ich glaube, in meinem Zelt spukt es. |
|
|
Beim Einschlafen merkte ich plötzlich, dass ein Gesicht mich anstarrt! |
 Ignatius |
 Camilla |
Oje! Ich habe volles Verständnis dafür, dass so etwas sehr verstörend sein kann. |
|
|
Augen, die sich nie schlieÃen... Dünne, schmale Lippen... Schweres Schnaufen... |
 Camilla |
 Ignatius |
MUTTER! |
|
|
Das ist nicht witzig. |
 Ignatius |
 Camilla |
Lass dich nicht ärgern, Schätzchen. Ich treibe die bösen Geister in deinem Zelt aus. |
|
|
Hör mal, ich glaube nicht an böse Geister. Ich weiÃ, die gibt es gar nicht wirklich... |
 Ignatius |
 Ignatius |
Aber was, wenn doch? |
|
|
Haha... Du bist noch genau so ängstlich, wie du schon als kleiner Junge warst. |
 Camilla |
 Ignatius |
Tut mir leid. |
|
|
Du warst immer so furchtlos. Sicher bist du enttäuscht, dass ich so ein Feigling bin. |
 Ignatius |
 Camilla |
Ich meinte das nicht abwertend. |
|
|
Ganz im Gegenteil. |
 Camilla |
 Camilla |
Du bist so ein tapferer Krieger und doch blitzt manchmal noch dein altes Ich hervor. |
|
|
Meinst du wirklich? Sagst du das auch nicht nur so? |
 Ignatius |
 Camilla |
Ja! Auch wenn es dir jetzt seltsam scheint, wirst du es verstehen, wenn du älter bist. |
|
|
Und selbst dann wirst du in meinen Augen noch mein süÃer kleiner Junge sein. |
 Camilla |
 Ignatius |
So? Das hätte ich jetzt nicht gedacht... |
|
|
Ãbrigens... Du hast früher immer mit Stoff- tieren geschlafen. Wo sind die? |
 Camilla |
 Camilla |
Hast du sie aufgehoben? |
|
|
Ja, warum fragst du? |
 Ignatius |
 Camilla |
Ich musste gerade an ihre süÃen Gesichter denken. |
|
|
Und daran, dass sie in einem bestimmten Licht sicher nicht ganz so süà aussehen... |
 Camilla |
 Ignatius |
Oh. |
|
|
OH! |
 Ignatius |
 Ignatius |
Schon verstanden. |
|
A-Support
|
|
Hallo, Mutter. Ich habe etwas für dich. |
 Ignatius |
 Camilla |
Ah! Ist das einer der Glücksbringer, die du in deiner Freizeit machst? |
|
|
Ja. Er soll dir immer Glück bringen. |
 Ignatius |
 Camilla |
Das ist ein wunderschönes Geschenk. Verrätst du mir auch den Anlass dafür? |
|
|
Na ja, ich... Ich möchte einfach nicht, dass du stirbst. |
 Ignatius |
 Camilla |
Ach, Schätzchen... |
|
|
Ich weiÃ, ich soll mich nicht sorgen, aber... Bei jedem deiner Kämpfe habe ich Angst. |
 Ignatius |
 Ignatius |
Wenn dir etwas zustoÃen sollte... |
|
|
Schätzchen... Ich würde mir darüber nicht solche Sorgen machen, wenn ich du wäre. |
 Camilla |
 Camilla |
Muss ich dir etwa noch einmal aufzeigen, in wie vielen Schlachten ich schon kämpfte? |
|
|
Ich weiÃ, und ich weià auch, wie stark du bist. Trotzdem sorge ich mich. |
 Ignatius |
 Ignatius |
Du bist die Einzige, die mich so akzeptiert, wie ich bin. |
|
|
Ich... Ich kann den Gedanken einfach nicht ertragen, dich zu verlieren. |
 Ignatius |
 Camilla |
Schätzchen, du weiÃt, dass ich dich wirklich sehr liebe. |
|
|
Aber in dieser Hinsicht bin ich nicht so einzigartig, wie du vielleicht denken magst. |
 Camilla |
 Camilla |
Atme tief durch, entspann dich und denk an all die Leute, die du kennst. |
|
|
Zumindest ein paar von denen akzeptieren dich doch, wie du bist... oder? |
 Camilla |
 Camilla |
Es gibt hier so viele wunderbare Menschen, da kann es eigentlich nicht anders sein... |
|
|
Du hast selbstverständlich recht. |
 Ignatius |
 Camilla |
Dann musst du dich dieser dummen Angst auch nicht hingeben. |
|
|
Allein wirst du auch dann nicht sein, wenn ich einmal nicht mehr bin... |
 Camilla |
 Ignatius |
Ich weiÃ. Ich versuche, stärker zu sein. Verzeih, wenn ich dich beunruhigt habe. |
|
|
Hahaha... Mittlerweile bin ich ja daran gewöhnt, Schätzchen... |
 Camilla |
 Camilla |
Soll ich dir erzählen, wie oft ich hinter dir aufgeräumt habe, als du noch klein warst? |
|
|
Schon verstanden! Versprich mir einfach, dass du ganz lange leben und gesund |
 Ignatius |
 Ignatius |
bleiben wirst, ja? |
|
|
Na gut, aber hoffentlich nicht so lange, bis ich nur noch eine alte Schabracke bin. |
 Camilla |
 Camilla |
Ich verspreche dir, dass wir beide noch viele glückliche Jahre erleben werden. |
|