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FE10: Storygespräch 3-2


Flaguerre, Mugill und Telgam gehören uns. Doch dieser Krieg hat erst begonnen. Die Hauptstreitmacht des Feindes befindet sich in Sienne, der Hauptstadt. Der wirkliche Kampf beginnt erst jetzt.
Ranulf
Skrimir
Ah, endlich kämpfen wir einen richtigen Kampf! Meinen Klauen verlangt es nach Beorc-Fleisch. Hey, Ranulf! Gibt es auch starke Gegner in der Hauptstadt?
Reichlich, Skrimir. Bevor wir aufbrechen, noch etwas. Wir werden auf die Adeligen aus dem Norden treffen. Sie haben ihre Truppen vereint und dieser Verbund ist sehr stark.
Ranulf
Soren
Zum jetzigen Zeitpunkt müsste die Zentralarmee Begnions schon in unsere Richtung marschieren. Sie könnte sich zu einem echten Problem auswachsen.
Das heißt also, wenn wir zu langsam sind, werden wir auf halbem Weg eingekesselt.
Titania
Ike
Das gefällt mir gar nicht! Soren, hast du einen Plan für unsere Truppen aufgestellt?
Warum entspannt ihr euch alle nicht ein wenig? Ob ihr es glaubt oder nicht? Diesmal haben WIR einen Plan!
Ranulf
Titania
Verstehe. Eine Armee dieser Größe muss mit einem enormen Vorrat an Lebensmitteln und anderen Dingen ausgestattet sein. Also sollen die Clans der Vögel die Versorgungseinheiten der Zentralarmee angreifen, um ihr Vorwärtskommen zu verlangsamen.
Richtig! Das Imperium fürchtet die Clans der Vögel. Sie werden auch ?Piraten ohne Schiff? genannt. Sie sind auf Überraschungsangriffe spezialisiert. So überfielen sie schon Begnions Handelsschiffe.
Ranulf
Ike
Nachdem sie die Versorgungseinheiten angegriffen haben, werden die Clans nach Norden ziehen. Wir treffen uns mit ihnen, sobald wir die Truppen der Adeligen ausgeschaltet haben. Taucht dann die Zentralarmee auf, greifen wir vereint an. Ich hoffe, ich habe bei meinen Ausführungen nichts vergessen?
Ich bin erstaunt! Für eine Laguz-Strategie gar nicht mal übel. Wir könnten sogar gewinnen? Falls alles nach Plan laufen sollte.
Soren
Naesala
Tibarn! Wir können es noch nicht sehen, doch Begnion ist nah. Sollten sich Eure Männer nicht ausruhen?
Also gut? Machen wir auf einer dieser Inseln Rast. Ihr steckt wirklich voller Überraschungen, Naesala. Ich hätte niemals erwartet, dass Ihr Euch der Allianz der Laguz anschließt. Wenn Ihr doch nur immer so hilfsbereit wäret.
Tibarn
Naesala
Schweigt, Tibarn. Ich bin an Eurer Freundschaft nicht im Geringsten interessiert.
Die Clans der Falken und der Raben lebten einst gemeinsam in Phoenicis. Unsere Clans standen sich sehr nah! Vielleicht, wenn Ihr mich in Eure Geheimnisse einweiht, könnte ich mich dazu durchringen, Euch zukünftig zu helfen.
Tibarn
Naesala
Ihr sprecht in Rätseln, Tibarn. Auf welche Art von Geheimnissen spielt Ihr an?
Wie wäre es mit dem Geheimnis, wie Ihr es damals bewerkstelligt habt, zum Thronanwärter und dann zum König von Kilvas zu werden?
Tibarn
Naesala
Oh, DAS Geheimnis. Ich verrate es Euch, kein Problem? Aber erst, wenn wir diesen Krieg hinter uns gebracht haben? Wäre das ein akzeptables Angebot?
Hört sich vernünftig an. Ihr wisst, dass dies ein erbitterter Krieg wird. Doch wird er unsere Clans wieder näher zusammenbringen.
Tibarn
Naesala
Ihr vertraut mir tatsächlich? Ihr könntet es vielleicht eines Tages bereuen.
Ihr versucht Reyson, Leanne, Rafiel und ihren Vater, König Lorazieh, zu beschützen. Das stimmt doch, nicht wahr? Solange sie auf unserer Seite stehen, werdet Ihr uns nicht hintergehen. Aber genug geplaudert. Die Rast ist vorbei. Auf geht?s!
Tibarn
Naesala
?
General Levail! Wie lief es?
Begnion
Levail
Das hat gar nichts gebracht! Mir wollte ja noch nicht einmal jemand zuhören. Das betrübt mich wirklich sehr. Die Adeligen sind zu sehr damit beschäftigt, um Belohnungen und Ansehen zu streiten, so dass sie die Gefahr gar nicht bemerken.
Belohnungen? Sind die denn verrückt? Die Halbmenschen stehen vor den Toren und alles, woran sie denken, sind Belohnungen?!?
Begnion
Levail
Sie hören nur aufeinander. Niemand will mir zuhören.
General Levail, wie sollen wir das nur überleben?
Begnion
Ranulf
Ike! Befindest du dich in Position?
Jawohl! Wenn du so weit bist, kann es losgehen.
Ike
Ranulf
Wir überlassen euch Beorc die Truppen auf der Linken. Ist das in Ordnung?
Alles klar! Jetzt zeigen wir den Adeligen mal, was eine Harke ist! Also gut! Schwärmt aus!
Ike
Ike
Der feindliche General ist gefallen! Lasst die flüchtenden Soldaten ziehen! Wir ziehen uns zurück!
Hey! Seid Ihr auch schon fertig? Das ging aber schnell.
Ranulf
Ike
Ja, das war echt einfach! Sie haben sich recht schnell zurückgezogen.
Die Soldaten waren alle gut ausgerüstet und gut ausgebildet, aber ihre Generäle waren lausig.
Soren
Ranulf
Da war unser Glück, denke ich. Die Dinge entwickeln sich so weit ganz gut. Schlaffen sie es nicht, einen fähigen Commander zu finden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie die weiße Fahne schwenken.
D-der Feind! Im Süden! Die Zentralarmee rückt an!
Gallia
Ranulf
Was?!?
Tibarn konnte sie nicht aufhalten? Heißt das etwa? er ist tot?
Ike
Soren
Unwahrscheinlich. Ich bezweifle, dass es überhaupt einen Kampf gegeben hat. Dafür hat es die Zentralarmee viel zu schnell bis hierher geschafft.
Grrr? Wir wissen nur eins mit Sicherheit. Der Feind hat jetzt einen Vorteil.
Ranulf
Titania
Im Norden befinden sich ebenfalls noch Gegner. Dies entwickelt sich zur schlimmsten Katastrophe.
Skrimir, wir müssen uns zurückziehen. Wir stecken in ernsthaften Schwierigkeiten.
Ranulf
Skrimir
Vor den Beorc davonlaufen? Niemals! Wir kommen aus Gallia! Wir werden weiterkämpfen!
Skrimir, hör mir doch mal zu! Wir müssen uns zurückziehen. Wir werden von der Zentralarmee bedroht!
Ranulf
Skrimir
Endlich! Endlich stehen wir Begnions Zentralarmee gegenüber! Darauf habe ich gewartet!
Ich sehe, du wirst deine Meinung nicht ändern, Skrimir. Also schön, wenn das wirklich nötig ist?
Ranulf
Skrimir
Machst du Witze? Du kannst mich nicht besiegen, Ranulf. Und das weißt du auch!
Ich lasse weder dich noch unser Männer einen sinnlosen Tod sterben. Es ist meine Aufgabe, dich davor zu bewahren, eine solch unfassbare Dummheit zu begehen. Und wenn das heißt, Euch, Sir, eins überzuziehen, um Euch aus diesem Kampf herauszuhalten? So werde ich genau das tun.
Ranulf
Skrimir
Gut. Versuch es.
Ike! So tu doch etwas!
Titania
Ike
Nein. Das müssen sie selbst regeln!
Ranulf!
Ike
Skrimir
Mach Euch keine Sorgen um ihn! Ich habe ihm vielleicht ein paar Knochen gebrochen, doch die heilen schnell. Soldaten! Wir ziehen uns zurück! Kehrt ins Basislager zurück.
General Skrimir?
Ike
Skrimir
Wir kehren zurück und formieren uns neu! Es schmerzt mich, aber wir müssen? Verdammt, Ranulf? Er? hat mein Bein verletzt.
Aber Ihr wollt ihn trotzdem tragen?
Ike
Skrimir
Ruht er sich nicht aus und gesundet nicht, bleiben all seine kleinen Aufgaben an mir hängen. Das fehlte mir gerade noch!
Mein Bericht, Sir! Die Allianz der Laguz zieht sich zurück.
Begnion
Zelgius
Hm, unser Feind treibt es also nicht bis zum Äußersten, wenn sich das Schicksal gegen ihn wendet. Ich bin beeindruckt. Er ist flexibel und passt sich neuen Situationen schnell an.
Sollen wir die Verfolgung aufnehmen?
Begnion
Zelgius
Nein, wir schließen uns mit unseren Verbündeten im Norden zusammen. Ich hörte, dass sie herbe Verluste hinnehmen mussten.
General Zelgius. Es ist eine Ehre, Euch kennen zu lernen.
Levail
Zelgius
General Levail von Herzog Gaddos? nördlichen Truppen, nehme ich an? Obliegt Euch hier das Kommando?
Nein, nicht mir. Eher? Den nördlichen Truppen fehlt ein Befehlshaber. Wir haben keinen übergeordneten Commander, der uns in der Schlacht anführt.
Levail
Zelgius
Das heißt, dass jede Einheit den Gegner auf Gutdünken angegriffen hat?
Das ist richtig. Von anderen Befehle entgegenzunehmen, liegt unter der Würde der Adeligen, nehme ich an.
Levail
Zelgius
Bedauerlich.
In der Tat, ja. Aber jetzt, da Ihr hier eingetroffen seid, General, wir die Lage sich bessern?
Levail
Zelgius
Ja, das kann man nur hoffen.
?Und? Stimmen die Gerüchte? Ich hörte, dass die Macht in Begnion zwischen der Hohepriesterin und den Senatoren aufgeteilt wurde.
Levail
Zelgius
Richtig, sie können sich nicht einigen, wie sie mit der Allianz der Laguz verfahren sollen. Nun ja? Solange es Feinde gibt, die das Imperium bedrohen, sollten wir kämpfen. Das ist unsere Pflicht, nicht wahr?
?In der Tat!
Levail
Zelgius
Dann zerbrecht Euch nicht Euren Kopf über Politik. Überlasst das den Adeligen. Wir sollten uns um diesen Krieg kümmern.
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